Fahrradhelme für Kinder

Mehrere Zehntausend Fahrradfahrer verunglücken jedes Jahr allein in Deutschland. Darunter befinden sich viele Kinder. Immer wieder bezahlen Menschen diese Unfälle mit ihrem Leben und oftmals hätte schlimmeres verhindert  werden können, wenn die Radfahrer einen Helm getragen hätten. Im Straßenverkehr sind besonders die Jüngsten sehr gefährdet, welche mit ihrem Drahtesel  unterwegs sind. Fahrradhelme für Kinder sind daher kein unnötiger Luxus, sondern notwendig, um die Sicherheit auf dem Rad zu erhöhen.

Preiswert oder teuer?

Wer sich schon einmal über Fahrradhelme für Kinder informiert hat, der weiß, dass es hierbei große Preisunterschiede gibt. Soll man nun einen Helm aus dem Supermarkt kaufen oder doch lieber das Modell eines namhaften Herstellers für den dreifachen Preis? Eine Liste mit getesteten Fahrradhelmen kann bei der Entscheidung eine große Hilfe darstellen. Eltern sehen, dass auch preiswerte Helme durchaus einen guten Schutz bieten. Allerdings lässt hier manchmal der Tragekomfort etwas zu wünschen übrig. Ob für 30 oder für 60 Euro: ganz wichtig ist, das der ausgewählte Helm auch wirklich perfekt sitzt. Über Gurte, Schnallen und Drehrädchen lässt sich der Fahrradhelm optimal auf den jeweiligen Kopf einstellen. Er sollte weder zu locker noch zu fest sitzen und nirgends drücken. Günstig ist, den Helm vor dem Kauf auf jeden Fall aufzuprobieren.

Eltern als Vorbild

Ein Fahrradhelm gehört auch bei anderen schnellen Fortbewegungsmitteln auf den Kopf, und keinesfalls an den Lenker oder in den Rucksack. Ja, ja, sagen sich da viele Kids. Ich soll den Helm aufsetzen, aber meine Eltern fahren ohne? In der Tat ist es schwierig, dem Nachwuchs etwas über die Notwendigkeit hinsichtlich des Tragens eines Fahrradhelmes zu erzählen, wenn man als Mama oder Papa selbst „oben ohne“ unterwegs ist. Wie bei vielen anderen Dingen kommt auch hier den Eltern eine Vorbildfunktion zu. Also: Helm auf – egal, ob Jung oder Alt! Erwachsene sind im Falle eines Unfalls ebenso viel besser geschützt, wenn sie einen Fahrradhelm tragen. Und wer meint, das damit die Frisur ruiniert wird oder man einfach „irgendwie blöd“  mit Helm aussieht, der kann sich ja mal ausmalen wie es wäre, wenn er nach einer schweren Schädelverletzung für immer auf die Hilfe anderer angewiesen wäre…

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