Kinder, Handys und Roaming im Ausland

Sommer, Sonne, Urlaubszeit – die meisten Kinder freuen sich auf die schönsten Wochen des Jahres und verreisen gemeinsam mit ihren Eltern ins Ausland. Neben Badesachen und den üblichen Kleidungsstücken darf dabei natürlich auch das Handy nicht fehlen. Damit die Telefonrechnung nach der Rückkehr nicht ins Unermessliche steigt, ist es wichtig, einige Dinge zu beachten.

Kinder wollen auch im Ausland ihr Handy nutzen

Schon Grundschulkinder besitzen heutzutage ein Handy und es vergeht kaum eine Stunde, in der sie nicht mit ihren Freunden kommunizieren oder im Internet surfen. Im Urlaub wollen sie womöglich ein Foto vom Traumstand an der Karibik versenden oder schnell mal nach den Fußballergebnissen im Internet schauen. Das kann teuer werden, denn die meisten Verträge beinhalten die Internetflat nur für Deutschland. Was viele nicht wissen: Apps nehmen häufig unbemerkt vom Nutzer immer wieder Verbindung mit dem Internet auf und so steigen die Kosten immer weiter an. Auf der sicheren Seite ist, wer die Funktion für Datenroaming vor Abreise ganz einfach abschaltet. Keine Sorge: Telefonieren und SMS schreiben geht dann weiterhin. Und möchte der Nachwuchs einmal ins Internet, so lässt sich diese Funktion ganz einfach wieder manuell aktivieren. Von Vorteil ist immer ein überschaubarer Tarif, bei denen Eltern und Kinder wirklich den Überblick behalten.

Aufklärung über Kosten

Viele Kids telefonieren und surfen ganz sorglos mit ihrem Handy, und wissen dabei gar nicht, welche Kosten sie dabei verursachen. Eltern sollten daher frühzeitig mit ihrem Nachwuchs über ein vernünftiges Telefon- und Surfverhalten sprechen und auch Abmachungen bezüglich der anfallenden Kosten treffen. Wissen Kinder, dass sie diese selbst tragen müssen, so sind sie in aller Regel vorsichtiger und achtsamer.

Kommentarfunktion ist deaktiviert