Mit Baby unterwegs: das Reisebett als sicheres Nest für den Wonneproppen

Wer mit Babys verreist muss vieles beachten. Gefühlt packt man den halben Haushalt ein, bis hin zum Bett. Denn gerade im Urlaub ist es wichtig, dass sich das Baby sicher und behütet in seinem Bettchen fühlt. Babyreisebetten gehören daher in vielen Familien zur Grundausstattung. Auch dienen die kompakt verstaubaren und transportablen Bettchen als Schlafmöglichkeit bei den Großeltern. Bei der Anschaffung sollten diese grundsätzlichen Überlegungen im Vordergrund stehen.

Wie intensiv nutzte ich das Bettchen für mein Kind?

Grundsätzlich sollen Babyreisebetten für mehr Sicherheit sorgen. Das Nesthäkchen kann behütet und vor dem Herausfallen geschützt in den Schlaf finden. Außerdem lassen sich die mobilen Bettchen praktisch und unkompliziert aufbauen bzw. platzsparend wieder verstauen. Teils nutzen Familien das Babyreisebett auch als Laufgitter oder als Zweitbett bei den Großeltern. Während manche Kinder mit ihren Eltern regelmäßig oder zumindest mehrfach pro Jahr auf Tour gehen, schlafen andere nur zwei bis drei Mal außerhalb ihrer gewohnten Umgebung. Dies gilt es vor allem bei der Modellauswahl zu beachten. Denn bei einer intensiven Nutzung, sollte die Wahl auf ein langlebiges und zwangsläufig etwas preisintensiveres Modell fallen. Diese sind meist besser ausgestattet. Ein in der Höhe verstellbares Reisebett erleichtert die Nutzung, eine Wickelauflage sorgt auch im Urlaub in beengten Verhältnissen für mehr Komfort und Räder am Babyreisebett machen den Transport unkompliziert.

Sinnvolle Must Haves

Allem voran sollte ein Babyreisebett selbstverständlich stabil gebaut sein. Denn wer seinen Wonneproppen kennt, weiß sehr genau, welchen Belastungen ein solches Bettchen ausgesetzt sein kann. In aller Regel besitzen alle Babyreisebetten die gleichen Maße: 120 cm x 60 cm. Dies gewährleistet ein Nutzung bis zu einem Meter Körpergröße sowie einem Gewicht von 15 kg. Wer gerne Augenkontakt mit seinem Kind halten möchte, kann in den ersten Monaten auf einen sogenannten Einhang zurückgreifen. Dieser ermöglicht eine zweite Schlafebene in dem Reisebett. Allerdings ist diese nur für ein Gewicht von maximal 5 kg zugelassen. Dafür sparen sich Eltern jedoch im Urlaub den schmerzenden Rücken, weil sie die Kinder bequemer aus dem Bettchen heben können. Als weiteres Zusatzzubehör steht eine Wickelauflage zur Auswahl, sie muss jedoch zumeist gegen Aufpreis erstanden werden. Muss das Bettchen häufig den Standort wechseln, empfehlen sich Räder am mobilen Schlafplatz für das Kind. Je nach Körpergröße und Gewicht bleiben Babyreisebetten meist bis zum Ende des dritten Lebensjahres ein treuer Begleiter von reisenden Familien oder von Großeltern, die ihr Enkel zu Besuch haben.

Fazit: Sowohl im Alltag als Laufgitter, als Schlafplatz in den ersten Lebenswochen des Babys, aber auch auf Reisen und als Zweitbett bei den Großeltern haben sich Babyreisebetten als hilfreich und praktisch bewährt. Sie sind einfach zu transportieren und passen platzsparend unter das Bett oder in eine Zimmerecke. Babys und Kleinkinder kennen nach einiger Zeit ihr mobiles Bettchen und schlafen dadurch auch in ungewohnter Umgebung oder auf Reisen ruhig und sicher ein.

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