Kinderkraxen – bequeme Lösungen für den persönlichen Kindertransport

blas / fotolia.com

Individuelle Mobilität ist heutzutage vor allem für aktive Eltern ein zentraler Bestandteil des täglichen Wohlbefindens. Mit Kinderwägen stellen sich im Alltag und auch in der Freizeit diverse Hindernisse wie öffentliche Verkehrsmittel oder steinige Trekking-Pfade in den Weg. Diese Hindernisse kann man vermeiden, wenn man eine Kinderkraxe, also eine Rückentrage verwendet. Was man beim Kauf einer solchen beachten sollte, erfahren Sie hier.

Zu Beginn soll hier vermittelt werden, für wen die Kindertrage, auch Kinderkraxe genannt, das tägliche Leben verbessert und erleichtert. Zum einen sind da die bewegungsbegeisterten Jungeltern, die mit ihrem Nachwuchs über Stock und Stein klettern und die unberührte Natur erleben und vermitteln wollen. Da sie in vielen Fällen abseits fester Straßen unterwegs sind, würde ein Kinderwagen nur im Weg sein, sich an losen Steinen festfahren und die Beweglichkeit und Mobilität der Arme erheblich einschränken. Die Kindertrage hingegen gewährleistet jederzeit voll Kontrolle über nicht nur die Arme, sondern auch über das Kind in der Kraxe. Dieser Vorteil spiegelt sich beim zum Beispiel täglichen Einkauf wider. Also schenkt eine Kindertrage auch im normalen Alltag den Eltern volle Bewegungsfreiheit und dennoch auch die Kontrolle über das Baby.

Die Qualität der Kindertrage ist für ihren Gebrauch von entscheidender Bedeutung. Ein qualitativ hochwertiges Modell erlaubt nicht nur dem Baby vollen Sitzkomfort, sondern hat auch für Eltern beim Tragen eine positive Auswirkung auf die Rückengesundheit. Hierbei gilt, je zentraler ein Gewicht nahe der Köperachse getragen wird, desto weniger wird die Wirbelsäule belastet. Wichtig dabei ist, dass der Käufer auf einen verstellbaren Rahmen und ein für das Baby komfortables Sitzmodul achtet. Für den Erstkäufer wichtige Indizien auf die Qualität der Kinderkraxe sind deren Anpassungsfähigkeit, eine leichte und formstabile Bauweise und eine für die Eltern ergonomische Form.

Die Qualitätsprüfung von Kraxe-Test.de hat zum Beispiel ergeben, dass bei modernen und hochwertigen Kindertragen Packtaschen ein Muss sind. Die Tester attestierten jenen Modellen eine gute Qualität, die Taschen für Wickelutensilien, Milchfläschchen oder für Schnuller samt kleinen Spielzeugen aufwiesen. Dabei stellte man fest, dass es bei Kinderkraxen keine eierlegende Wollmilchsau gibt. Jede davon hat ihre Stärken. Käufer sollte sich vorher klar darüber sein, bei welcher Aktivität man die jeweilige Kindertrage verwenden will – Einkaufen, einfaches Spazierengehen, lockeres Wander abseits der Wege oder für anspruchsvolle Trekking-Touren in der freien Natur.

Und auch bei anderen Aktivitäten zeigen sich Unterschiede zwischen einem Kinderwagen und einer Kindertrage. Die Tragen müssen nicht im Hausflur abgestellt werden und finden überall bequem Platz. Auch bei Häusern ohne Aufzug, also beim Treppensteigen, offenbaren die Tragen einen offenkundigen Tragekomfort-Vorteil gegenüber dem Schleppen eines Kinderwagens.

Bildnachweis: blas / fotolia.com

Kommentarfunktion ist deaktiviert