Welche Vorteile bietet ein mitwachsendes Kinderbett?

Kinder wachsen rasend schnell. Die Eltern werden es aber wahrscheinlich gar nicht so sehr mitbekommen, denn sie sehen ihr Kind in der Regel jeden Tag. Doch spätestens wenn die Kleidung nicht mehr passt, wird es auch ihnen bewusst. Man sieht es natürlich auch an anderen Stellen, zum Beispiel an Kinderbetten. Ein Babybett, welches im Zuge der Geburt angeschafft wird, ist oft nur bis zum ersten Lebensjahr geeignet, anschließend muss es ausgewechselt werden. Wenn Eltern dieser Teil zu stressig ist, dann gibt es eine ganz einfache Lösung. Und zwar Kinderbetten, die mitwachsen.

Was zeichnet ein mitwachsendes Kinderbett aus?

Die Antwort ist bereits im Namen zu finden. Ein Bett dieser Art hat die Eigenschaft, dass es mit dem Kind mitwächst. Das passiert freilich nicht auf magische Art und Weise, sondern dafür ist der Einsatz der Eltern notwendig. Das Bett muss nämlich entsprechend umgebaut werden, wobei das jedoch meist sehr einfach ist.

In der Anfangszeit zum Beispiel bieten solche Modelle die Möglichkeit, dass der Lattenrost weit oben angebracht werden kann. Das erleichtert das Hinein- und Herausheben enorm. Später kann er mit nur wenigen Handgriffen ganz unten montiert werden, um ein Herausfallen des Sprösslings zu verhindern.

Eine weitere Umbaumöglichkeit zeigt sich bei den Schlupfsprossen. Diese lassen sich nämlich herausnehmen, sodass das Kind bei entsprechendem Alter alleine ein- und aussteigen kann. Ist das Junioralter da, dann wird das Kinderbett im Nu zu einem Juniorbett.

Natürlich muss man bedenken, dass jedes Modell anders ist und nicht zwingend die gleichen Funktionen bietet.

Wie sehen die Vorteile aus?

– mitwachsende Kinderbetten sind nachhaltiger

– sie lassen sich flexibel umbauen

– die Eltern sparen eine Menge Geld

– sie sind meist bis zum 8. oder 12. Lebensjahr nutzbar (je nach Größe und Gewicht vom Nachwuchs)

– es gibt mittlerweile eine sehr große Auswahl

Welches Zubehör ist Pflicht?

Man könnte meinen, dass beim Kauf eines mitwachsenden Kinderbetts automatisch eine Matratze dabei ist. Doch das ist nicht so, denn in vielen Fällen muss diese separat gekauft werden. Die Hersteller vermerken jedoch oftmals in den Anweisungen, welche geeignet ist. Ein entscheidender Faktor ist die Größe, um für den Nachwuchs einen perfekten Wohlfühlort zu erschaffen.

Ein Babyschlafsack ist grundsätzlich nie im Lieferumfang dabei, sollte jedoch dazugekauft werden. Er umhüllt nicht nur den ganzen Körper vom Baby, sondern dem Sprössling ist auch schön warm. Beim Thema Sicherheit gibt es im Vergleich zur Decke ebenfalls Vorteile, da sich der Nachwuchs nicht freistrampeln kann. Auch besteht nicht die Gefahr, dass der Schlafsack über das Gesicht rutscht (Erstickungsgefahr). Nicht zu vergessen: Die Drehung in die Bauchlage wird ebenfalls erschwert. Diese ist zwar nicht lebensgefährlich, für Babys aber ungünstig.

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