Wie Berlins Museen kinderfreundlich werden

Der Besuch im Museum ist häufig mit den gleichen Klischees verbunden, wie das Essen von Spinat: Kinder mögen es nicht, wehren sich dagegen und am Ende sind es die Eltern, die hier ein wenig Druck ausüben möchten. Das ist natürlich ein veraltetes Bild und viele Museen haben sich bereits heute auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingerichtet. Einst stille Orte der Betrachtung und des Lernens werden zu interaktiven Bereichen, in denen spielerisch gelernt werden kann. Die Verbindung aus Kultur, Ausflug und bewusster Bildung wird vor allem dadurch vereinfacht, dass die Berliner Museen neue Konzepte für Besuche mit Kindern haben.

Von Kindermuseen und interaktiven Führungen

Natürlich gilt es auch bei diesem Freizeitvergnügen vor allem auf die richtigen Museen zu setzen. Ohne Frage ist es möglich, den Nachwuchs mit in das Bode-Museum zu nehmen und sich zeitgenössische Kunst anzusehen – hier könnte man allerdings die Kinder schnell verlieren und somit den Spaß an Museen nachhaltig beschädigen. Ein wenig Planung und die Suche nach Informationen, welche Museen die besten Erfahrungen für Kinder anbieten, kann daher helfen. Da wäre etwa das Museumsdorf Düppel in Zehlendorf, das Kindern wie Erwachsenen die Möglichkeit bietet, zurück in das Mittelalter zu reisen und ein wenig über die Lebensart der Menschen zu lernen. Auch das Science Center Spectrum in Kreuzberg hat einen guten Ruf und bietet ein Museum zum anfassen.

Natürlich gibt es auch Führungen, die ganz speziell für Kinder angeboten werden. Wer dem eigenen Nachwuchs ein wenig Freiheiten lassen möchte, geht nicht mit, sondern lässt Tochter und Sohn selbst auf Entdeckungstour gehen. In der Zeit kann man sich entweder auf eigene Faust im Museum umsehen oder man holt halt das Handy raus und vertreibt sich ein wenig die Zeit. Ob man nun ein wenig die Nachrichten liest, chattet oder kurz auf https://casino.netbet.com/de/
für ein Spiel Poker vorbeiguckt – hier aber bitte immer darauf achten, dass man sich einen seriösen Anbieter sucht, der die gesetzlichen Vorgaben beachtet. Dann kann man die Wartezeit auch mal mit Pokern oder Slotspielen überbrücken.

Die Führungen gehen in der Regel eine Stunde und sind daher auch für die eher kurze Aufmerksamkeitsspanne vieler junger Menschen geeignet, die sich noch nicht stundenlang in einem Museum aufhalten möchten.

Der gemeinsame Tag im Museum für Erwachsene – die Planung

Sollten sich die eigenen Kinder, Neffen, Enkel oder sonstigen jüngeren Verwandten oder Bekannten für das Museum interessieren, werden sie mit Sicherheit irgendwann einmal fragen, ob man einmal in das Museum für die Erwachsenen gehen kann. Auch hier gibt es Möglichkeiten, wie der Tag gestaltet werden kann, damit die Begeisterung für diese Form der Bildung und Kultur erhalten bleibt. Vielleicht nimmt man beispielsweise nicht direkt das Pergamon-Museum, in dem man sich stundenlang aufhalten müsste. Ein Museum wie das jüdische Museum in Köln oder das Spionagemuseum sind in einer kurzen Zeit durchquert und vermitteln doch den Eindruck, dass man gemeinsam etwas mit den Erwachsenen unternommen hat – auf Augenhöhe. Mit einem Eis hinterher oder einen gemeinsamen Essen wird der Tag zu einem tollen Erlebnis. Natürlich kann man sich dann das nächste Wochenende wieder für einen Besuch im Zoo oder einer ähnlichen Aktivität entscheiden, die ein bisschen mehr auf Kinder gemünzt ist. Der Besuch im Museum bietet aber gerade in Berlin inzwischen viele Chancen für Eltern mit ihren Kindern.

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