Das Kinderzimmer mit den Kleinen umdekorieren

Immer mal wieder ist es an der Zeit, die eigenen vier Wände zu verschönern. Im Falle des Kinderzimmers sollte man das aber auf keinen Fall im Alleingang machen, denn das Kind soll sich ja darin wohlfühlen. Also sollte es auch ein Mitspracherecht bekommen, wenn man einmal dabei ist, für frischen Wind zu sorgen.

Alles neu macht der Mai

Welche Jahreszeit man konkret aussucht, um das Kinderzimmer umzudekorieren, ist unerheblich. Aber das Sprichwort kommt nicht von ungefähr: Der Frühling eignet sich recht gut für derartige Aktionen, denn es ist schon relativ lange hell und dabei sind die Temperaturen noch nicht zu hoch, um sinnvoll arbeiten zu können. Die anderen Jahreszeiten sind mitunter weniger geeignet, denn im Winter wird es sehr früh dunkel, im Sommer ist mit zu hohen Temperaturen zu rechnen und im Herbst ist die Gefahr eines Spätsommers relativ latent – insgesamt sind das keine schönen Bedingungen, um ein solches Großprojekt in Angriff zu nehmen.

Bestandsaufnahme: Was ändern?

Sicherlich haben Sie das Kinderzimmer Während der Schwangerschaft schon eingerichtet. Wenn Sie seither nicht umgezogen sind, dürfte die Einrichtung in großen Teilen noch auf den Ideen von damals basieren. Aber vielleicht hat Ihr Kind inzwischen andere Interessen oder Vorlieben, was etwa Farben angeht. Vergessen Sie nicht: Das Kind soll sich wohlfühlen. Also sollten Sie mit ihm zusammen erörtern, was bei der Umdekoration alles verändert werden soll: Tapete, Möbel, Anordnung. Der erste Schritt sollte also sein, zu bestimmen, was grundsätzlich bleiben kann und was sich verändern soll.

Auch mal Dinge wegschmeißen

Auch wenn es hart klingt, eine solche Aktion ist gut geeignet, um sich von alten Sachen zu trennen. Es gibt sicher das eine oder andere Spielzeug, das schon längst kaputt ist oder mit dem schon ewig nicht mehr gespielt wurde. Je nach Zustand kann man dieses auch Bedürftigen schenken. So hält sich wie von allein Ordnung im Zimmer und das Kind lernt schon früh, auch loslassen zu können.

Ein neuer Anstrich

Vielleicht haben Sie sich ja mit Ihrem kleinen darauf geeinigt, dass nicht allzu viel geändert werden soll, aber ein neuer Anstrich her soll. In dem Fall würde es womöglich reichen, mit neuer Wandfarbe die Tapete neu zu streichen und so wieder frisch wirken zu lassen. Alternativ kann es auch gänzlich neue Tapete sein, gerade für Kinderzimmer gibt es allerlei bunte Muster und Motive. Vermutlich wird das Bett einen relativ großen Anteil im Kinderzimmer einnehmen. Wenn Sie es mit neuer Kinderbettwäsche beziehen, wirkt dies ebenfalls schon wie neu.

Ein bisschen im Voraus planen

Wenn Sie das Kinderzimmer etwa im frühen Schulalter umdekorieren möchten, sollten Sie nicht vergessen, dass Ihr Kind älter wird. Bevor die Dekoration zu kitschig wird, sollten Sie Ihr Kind ein bisschen bremsen, denn der Tag wird kommen, an dem auch das Kind feststellt, dass es wohl etwas zu viel des Guten war. Mitspracherecht bedeutet nicht automatisch Alleinbestimmungsrecht. Clever ist, wer heute schon an morgen denkt, sodass sich aus dem Zimmer mit einfachen Mitteln ein Jugendzimmer machen lässt, sodass der Sprössling auch mal Freunde einladen kann, ohne sich gleich schämen zu müssen.

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