Das Kinderzimmer umgestalten mit diesen Tipps

Wer seinem Kind viel Abwechslung bieten möchte, der sollte spätestens in einer neuen Lebensphase – zum Beispiel zum Zeitpunkt der Einschulung oder bei Eintritt in den Kindergarten – das Kinderzimmer neu gestalten. Kinder lieben die Abwechslung beim Thema Inneneinrichtung. Zudem sollten sowohl Möbel als auch Dekorationen sich an den Bedürfnissen der Kleinen ausrichten.

Kinder im Kindergartenalter – kreativ und wild

In diesem zarten Alter lieben die Kinder vor allem eines: bunte Farben, abwechslungsreiche Formen und jede Menge fantastische Figuren. Dementsprechend sollte auch das eigene Zimmer eingerichtet sein. Es sind vor allem Dekorationen wichtig, welche die Fantasie anregen. Hierbei geht es weniger um den Geschmack der Eltern als vielmehr und ein kindgerechtes Ambiente.

Wer nach einem Umzug oder nach den Abrissarbeiten in Berlin im neuen Zuhause Platz für ein großes Kinderzimmer hat, der sollte diesen Platz ruhig voll ausnutzen. In diesem Fall lassen sich im Zimmer zwei wichtige Zonen einrichten: Eine Hälfte dient zum Spielen, Toben und Entdecken. Die andere Hälfte ist die Ruhezone, in welcher sich das Bett und eine kleine Kuschelecke zum Ausruhen und Entspannen befinden.

Diese Einrichtung ist für Kinder zwischen drei und sechs Jahren perfekt

Im Bezug auf Möbel sollten sich Eltern am besten für das Material Holz entscheiden. Dieses ist zum einen unempfindlich und sondert zum anderen keine schädlichen Stoffe ab. Ebenfalls praktisch an massiven Holzmöbeln: Sie halten es sogar aus, wenn die Kinder einmal mit Wachsmalkreiden oder Scheren zugange sind. Holz lässt sich ganz einfach abschmirgeln und neu versiegeln, sofern das notwendig ist.

Nicht nur die Möbel, sondern auch der Boden, muss extrem robust sein. Elegantes Parkett ist hier vollkommen fehl am Platz. Wurde der schöne Holzboden bereits verlegt, so sollte er mit bunten Teppichen aus einem weichen Material abgedeckt werden, um das Spielen zu erleichtern und das Material zu schonen. Wer die freie Wahl hat, der greift auf einen praktischen Fliesenboden zurück. Dieser hält einiges aus. Dass die Oberfläche bei Stein- oder Fliesenboden so kalt ist, macht nichts. Das wird ebenfalls mit Teppichen aus Naturmaterialien ausgeglichen: Wolle oder Sisal sind hier das Mittel der Wahl.

Kinder im Grundschulalter

In diesem neuen Lebensabschnitt haben die lieben Kleinen gänzlich andere Ansprüche an ein eigenes Zimmer. Ab sofort müssen zum Beispiel Hausaufgaben gemacht werden und das eine oder andere Schulbuch wird gelesen. Dafür brauchen die Kinder einen bequemen Schreibtisch mitsamt Stuhl. Beide sollten in der Höhe verstellbar sein, um sie ans Wachstum der Kinder anpassen zu können.

Ebenfalls wichtig: Genügend Licht, damit an aller Ruhe das Schreiben und Lesen geübt werden kann. Außerdem nicht fehlen dürfen große Regale für Bücher, Hefte und Co. Schulsachen nehmen mehr Platz weg, als viele Eltern glauben. Diese Utensilien sollten allerdings nicht zusammen mit Spielsachen und Co. gelagert werden. Sofern genügend Platz vorhanden ist, sollte das Zimmer klar getrennt sein nach Arbeitsplatz und einem Platz zu Spielen sowie zum Entspannen.

Besonders viel Raum sparen Hochbetten, die oben als Schlafstätte dienen und unten viel Platz für einen Schreibtisch und ein kleines Regal bieten. Bei den Möbeln zum Verstauen sollte speziell darauf geachtet werden, dass die Kinder selbstständig an alle Bereiche herankommen. Das Regal darf nicht zu hoch und der Schrank nicht zu groß sein.

Ist im Kinderzimmer genügend Stauraum vorhanden, so fällt das Aufräumen leichter. In diesem Alter ist es gar nicht so einfach, die Kinder zum Aufräumen zu bewegen. Große Truhen und übersichtliche Schränke helfen ungemein.

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