Wie Babys und Kleinkinder spielend die Welt verstehen

Spielen trainiert den Körper und den Geist der Kinder. Während ihrer Spielabenteuer entdecken sie die Welt. Wichtige Entwicklungsschritte der Heranwachsenden fördern Eltern mit dem passenden Spielzeug, welches die Kleinen altersgemäß anspricht. Weiche Puppen, Babybücher, Puzzlematten oder Kugelbahnen erforschen die Kinder mit großer Neugier. Kreativität und soziale Kompetenzen werden gestärkt.

Spielzeug bietet Anregungen für die Entwicklung

Bereits mit vier Monaten starten Babys ihre ersten Greifversuche. Diese wichtige Fähigkeit stellt den ersten Schritt auf einer langen Entwicklungsreise der Kinder dar. Im Spiel kommen nach und nach weitere Fähigkeiten hinzu. So fördert das richtige Spielzeug nicht nur die motorischen, sondern auch die kognitiven sowie sozialen Fähigkeiten des Heranwachsenden. Noch vor dem ersten Lebensjahr unterstützen daher typische Spielzeuge wie Greifringe, Schmusebücher, Rasseln oder Mobiles und ein weicher Ball die Kindesentwicklung. Beispiele für die Klassiker der Baby- und Kleinkindspielzeuge sind u.a. auf babymarkt.de zu finden. Ob auf der Krabbeldecke in der Wohnung oder auf der Wiese im Garten: Kinder entdecken die Welt mit allen Sinnen und schulen dabei diese ganz natürlich im Spiel.

Die Verantwortung der Eltern

Babys und Kleinkinder nutzen jegliche Gegenstände in ihrer Umgebung als Spielzeug. Den Klammerkorb ein- und wieder auszuräumen ist ebenso aufregend, wie mit einem Activity-Center zu spielen. An Kinderspielzeuge werden hohe Anforderungen gestellt. Die Sicherheit steht im Vordergrund. Bauklötze, Kuscheltiere und Co müssen daher farbecht sein und das CE bzw. das GS Siegel tragen. Hersteller weisen auf der Verpackung sehr genau hin, ob das Spielzeug für Kinder unter 36 Monaten geeignet ist. Verschluckbare Kleinteile müssen vermieden werden. Über die Sicherheit des Spielzeugs hinaus obliegt den Eltern die verantwortungsvolle Auswahl der Spielzeuge. Zu viele der bunten Autos, Puppen und Stapelbecher können das Kind schnell überfordern, denn die Reizschwelle der Kleinen liegt noch im unteren Bereich. Besser ist eine sorgfältige und überschaubare Zahl an Spielutensilien, die hin und wieder durch einen Austausch Abwechslung bringen und das Interesse des Kindes von neuem wecken. Ein weiterer interessanter Aspekt der elterlichen Verantwortung, ist das Anleiten des Kindes zum Spiel. Obwohl die Kleinen ganz natürlich ihrem Entdeckerdrang folgen, suchen sie die Aufmerksamkeit und Wertschätzung ihrer Bezugspersonen.

Raum zum Spielen geben

Der Bewegungsdrang der Kleinen ist bereits ab dem Krabbelalter ungebrochen. Sobald sie ihre ersten Schritte beherrschen, zieht es sie zum Toben nach draußen. Die verschiedensten Spielsachen dafür fördern enorm die Kindesentwicklung. Rutschautos, Laufräder oder Trampoline versprechen Abenteuer pur. Spielhäuser oder Zelte im Garten fördern das kreative Spiel mit anderen Kindern und damit gleichzeitig die soziale Kompetenz. Die meisten Kinder ziehen das Spiel im Freien dem in der Wohnung vor. Schaukeln, Rutschen, Radfahren oder Trampolin springen gehören zu den beliebtesten Spielen für draußen. Nicht zuletzt das Fußball spielen lockt auch Stubenhocker aus der Wohnung auf den Spielplatz oder in den Garten.

Fazit: Kinder benötigen das Spiel um sich frei zu entfalten und gesund zu entwickeln. Sorgfältig ausgewähltes Spielzeug unterstützt die Kinder in ihrem natürlichen Spieldrang. Schon die Kleinsten Kinder sollten sowohl in der Wohnung als auch im Freien ihrem Bewegungs- und Entdeckerdrang nachkommen.

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