Die Kinder und das Internet- ein sensibles Thema

Fortschritte in den letzten Jahren haben es zur Normalität gemacht, dass die Kinder bereits Handys, Tablets oder Computer nutzen. Das Surfen ist für Kinder häufig sehr aufregend und spannend. Die Wissbegierde der Kinder ist unermesslich hoch. Um für die Sicherheit im Internet für die Kinder zu sorgen, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen die zu treffen sind. Bevor die Kinder das Internet nutzen dürfen, können die Eltern sich mit ihnen hinsetzen und gemeinsame Regeln aufstellen und die ersten Wochen das Internet zusammen nutzen. Nach dieser Zeit sollten Eltern sich unbedingt darüber informieren, was die Kinder im Internet machen und wo sie sich aufhalten und mit wem.

Technische Möglichkeiten

Auf den Geräten, welche die Kinder nutzen, können Sicherheitseinstellungen aktiviert werden und Jungendschutzprogramme können installiert werden. Ein eigener Account für das Kind ist meistens die beste Lösung. Auf diesem Account könnten benutzerspezifische Einstellungen eingestellt werden. Der Internetzugriff kann durch die Eltern eingeschränkt werden. Außerdem kann eingestellt werden das für Downloads die Eltern einstimmen müssen und Programme ebenfalls nur von den Eltern installiert werden können.

Social Media

In den sozialen Netzwerken sind viele 12- bis 19- Jährige anmeldet. Die Tatsache das eine Vielzahl dieser Kinder und Jugendliche freizügige Bilder auf den Social-Media-Kanälen austauschen, macht das Internet gefährlich. In dieser Welt werden wir nicht vor Pornografie, Gewaltverherrlichung und Pädophilie geschützt. Die Plattformen bieten die Möglichkeit Inhalte zu teilen und zu liken, wodurch sie ungefiltert auf den Endgeräten bei den Kindern ankommen können. Kinder sollten daher das Internet unbedingt nur unter Beobachtung und mit hoher Sicherheit nutzen.

Cyber Mobbing

Das Beleidigen, das Bloßstellen und das Bedrohen fallen unter Mobbing, geschieht dies im Internet wird es als Cyber Mobbing betitelt. Die Menschen, die mobben, werden „Bully“ genannt. Die Opfer können sich nur schwer zur Wehr setzen, wenn diese Übergriffe im Internet stattfinden. Häufig kennen sich Opfer und Täter aus dem privaten Umfeld, dies kann aus der Schule, aus dem Sportverein oder aus der Nachbarschaft sein. Besteht die Verbindung durch die Schule, so wird das Opfer oftmals in der Schule gemobbt und dies setzt sich ab dem Schulschluss im Internet fort.

In anderen Fällen mobben die Bullys andere, die sich nicht kennen. Das Internet anonymisiert und lässt die Hemmungen bei vielen Fallen. Trauen die Bullys sich im wahren Leben nicht andere zu mobben, so ist das Internet für sie die Plattform, um ungehemmt zu mobben.

Die Auswirkungen

Eltern sollten ihre Kinder nicht ungeschützt im Internet surfen lassen und sie nicht auf Social Media Plattformen anmelden, wenn dies nicht kontrolliert wird. Die Bullys haben keine Vorstellung davon was Cyber Mobbing auslösen kann. Leider gibt es unzählige Selbstmorde, die auf Mobbing zurückzuführen sind. Bei Kindern und Jugendlichen kann das Bloßstellen und die Beleidigungen sehr starke Selbstzweifel hervorrufen, sodass sie keinen anderen Ausweg sehen. Kinder und Jugendliche sollten vor solchen Situationen bewahrt werden. Alle Eltern sollten dafür sorgen, dass ihre Kinder nicht an solch einer Entscheidung stehen.

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